Führung, Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung
Kompetenzen für Ihre Führungskräfte
In einem Inhouse-Seminar eignen sich Mitarbeiter:Innen und Führungskräfte Wissen und Kompetenzen zu unterschiedlichen Themen an. Themen, die ich anbiete, sind Führung, Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung.
Ein wichtiger Vorteil unternehmensinterner Weiterbildungen ist die Möglichkeit, Unternehmen, einzelne Bereiche, Abteilungen, Teams zugleich zu schulen und zu entwickeln. Das erhöht den Lerntransfer und die nachhaltige Umsetzung im Unternehmensalltag.
Inhouse-Schulungen sind ein wirkungsvolles Instrument für die Personalentwicklung eines jeden Unternehmens. Hier bieten sich Chancen, Mitarbeitende weiterzuentwickeln, durch eine gezielte Investition. Das bindet Mitarbeitende an das Unternehmen, das bringt essenzielle Wettbewerbsvorteile. Zudem ist es eine kostengünstige Möglichkeit, da Mitarbeitende in größeren Gruppen weitergebildet werden.
Inhouse Seminare können die Unternehmenskultur stärken und garantieren einen einheitlichen Informations- und Kenntnisstand.
Warum Schulungen für Unternehmen wichtig sind:
Qualifiziertes und geschultes Personal wirkt sich auf Kundenzufriedenheit aus. Und eine hohe Kundenzufriedenheit wirkt sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus.
Alle Inhouseseminare können im Präsenzmodus und im Online-Modus realisiert werden.
Methoden Basics
Authentisch Präsentieren: Das rhetorische Dreieck „Ethos – Pathos – Logos“
Inhalte
Das Wort „authentisch“ entstammt dem Griechischen und bedeutet echt und glaubwürdig.
- Ethos ist die Glaubwürdigkeit des Sprechers.
- Pathos greift auf die Emotionen zu.
- Logos stützt sich auf Argumente, Argumente, Beweise und Fakten. Logos spricht die rationalere Seite des Publikums an und unterstützt das Thema.
Wann also wirken Sie „glaubwürdig“?
Wenn Sie sich Ihrer Stärken und Schwächen bewusst sind, wenn Sie die Fähigkeit zur Reflexion besitzen, Ihre eigenen Werte kennen und leben. Wenn Sie zielgruppengenau reden.
Das eigene Branchenwissen bringen Sie mit, wir bieten Ihnen folgendes Wissen:
- Die richtigen Fragen sich selbst stellen: Warum – Was – Wie (Redeanlass, Redeziel und Redestrategie)
- Die Kraft der Botschaft erkennen und nutzen
- Die Macht guter Argumente einsetzen
- Den Zauber der Begeisterung entfachen: Körpersprache, Stimme und Persönlichkeit
- Die Kunst der Sprache: Einfach, kurz und prägnant reden
- Das Grundbedürfnis spüren, für Ihr Publikum da sein zu wollen
- Die Basis der erfolgreichen Präsentation reflektieren: Selbstwertgefühl, Werte und Menschlichkeit
- Das Gute der Aufgeregtheit erkennen: Lampenfieber haben und nutzen
- Das Gefühl der Sicherheit: Mit Provokationen, Fragen und Widerspruch umgehen
Wie bei Vielem kommt es auch hier auf die richtige Mischung von Ethos, Pathos, Logos.
Zielgruppe
Unternehmer*innen; Führungskräfte ; Menschen, die viel präsentieren
Ziel und Nutzen
Sie halten mitreißende, packende und authentische Präsentationen und bleiben damit im Gedächtnis, setzen wichtige Impulse oder lösen etwas aus.
Methoden
Moderation, Trainerinput, Einzel- und Gruppenarbeit, Videoanalyse, Fallbeispiele, Diskussion, Feedback
Dauer
2 Tage
Meetings, aus denen Teilnehmende inspiriert rausgehen
Team-Meetings sind wichtig. Nur leider werden sie oft nicht wichtig genommen. Was tun, damit Team-Meetings wichtig, verbindlich und sinnvoll sind? Was tun, damit Mitarbeitende im Meeting das Gefühl haben, an etwas Gemeinsamen, Sinnstiftenden mitzuwirken?
Unsere Workshop-Themen sind
- Sinnstiftende Meetings?
- Wann geben Meetings dem Team Struktur und Organisation?
- Welche Meetings braucht das Team? Und wie viele? Strukturelle Meeting-Kultur entwickeln.
- Meeting – Rollen: Moderation, Meeting-Designer, Zeiterfassung, Dokumentation, Organisation…
- Meeting Regeln schaffen
- Löse Probleme in Meetings
- Triff Entscheidungen in Meetings
- Visualisiere die Ergebnisse
- Feedback nach dem Team-Meeting
- Sei ein/e gute/r Gastgeber*in
- Meeting – Ablauf gestalten
- Übung macht den Meister: Meetings vorbereiten und durchführen
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeiter*innen, die Team-Meetings vorbereiten und moderieren
Ziel und Nutzen
Sinnhafte Meetings verbessern das Zusammenwirken von Teams. Teams werden effektiver und effizienter. Meetings sind produktiv und lösungsfokussiert und unterstützen das Miteinander und das WIR-Gefühl. Gute Meetings verbinden und binden.
Methoden
Wissensinput, Einzel- und Gruppenarbeit, Praxisbeispiele, Feedback, Fallbeispiele
Dauer
2 Tage
Führung – Leadership
Team Resilienz: Was Teams veränderungsstark und krisensouverän macht
Bei den von persolog® entwickelten Prinzipien geht es darum, dass Teams lernen, sich schnell zu reflektieren. Dass Teams gemeinsame Ansätze zur Stärkung und Steigerung der Resilienz finden. Dass sie schwierige Situationen und Krisen meistern und gestärkt aus ihnen hervorgehen.
Herausragenden Teams haben ein gutes und intensives Miteinander, sie wachsen miteinander und meistern Krisen zusammen. Ein resilientes Team ist flexibel und kann schnell auf Veränderungen reagieren.
Unsere Workshop-Themen sind
- Team Resilienz: Ressourcen und Prozesse
- Sechs Schlüsselfaktoren für krisensichere Teams
- Bedeutsamkeit
- Psychologische Sicherheit
- Teamwirksamkeit
- Klarheit und Struktur
- Handlungs- und Lösungsorientierung
- Teamlearning
- Team Resilienz anhand eines wissenschaftlich fundierten Fragebogens ermitteln
- Maßnahmen, wie Team Resilienz entwickelt oder gestärkt werden kann
Zielgruppe
Führungskräfte-Teams, Teams
Ziel und Nutzen
Resiliente Teams reagieren auf die zunehmende Komplexität der Umwelt effizient und flexibel. Sie sind schneller als hierarchisch strukturierte Teams.
Resiliente Teams sind verbunden und verbinden.
Methoden
Wissensinput, Einzel- und Gruppenarbeit, Praxisbeispiele, Feedback
persolog® Fragebogen
Dauer
2 Tage
Ab März 2023
Neu als Führungskraft: Den Rollenwechsel meistern
Die Aufgaben und Verantwortungsbereiche von Führungskräften haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte stark verändert. Es geht nicht mehr darum, als Vorgesetzter einem/r Arbeitnehmer/in Aufgaben zu übertragen und die genaue Ausführung Schritt für Schritt zu überwachen.
Aus dem früheren Befehlsempfänger sind längst ein Mitarbeitende geworden, mit denen gemeinsam Ziele besprochen, umgesetzt und erreicht werden. Die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden stehen längst im Fokus jeder Führungskraft.
Mit der neuen Aufgabe werden Sie in Ihrer neuen Rolle gefordert sein, viele inhaltliche Dinge loszulassen und eine neue Steuerungsperspektive einzunehmen. Lernen Sie, wie Sie auch diese Herausforderungen meistern können. Entwickeln Sie sich in Ihrer neuen Rolle und erfahren Sie, wie Sie diesen Veränderungsprozess für sich, für Ihre Mitarbeiter/innen und das Unternehmen optimal gestalten können.
Um die vielfältigen fachlichen und menschlichen Aufgaben sicher bewältigen zu können, brauchen Führungskräfte, neben der Fachexpertise, vor allem soziale Kompetenzen.
Unsere Workshop-Themen sind
- Identifikation mit der neuen Rolle
- Erwartungshaltungen klar benennen und kommunizieren
- Bewahren und Verändern
- Aufgaben einer Führungskraft
- Rollen einer Führungskraft
- Erfolgsfaktor: Entscheidungen treffen
- Balance zwischen Nähe und Distanz
- Übergang planen: die ersten 100 Tage
- Klare Kommunikation: Mitarbeiter*in – Gespräche führen
- Konflikte lösen
- Das eigene Team entwickeln – Unterstützen und Fördern
Zielgruppe
Teamleiter*innen, die gerade gestartet sind oder sich auf die Position vorbereiten
Ziel und Nutzen
Teamleiter*innen meistern sicher und schnell den Übergang in die neue Funktion. Sie fühlen sich sicherer und erzielen dadurch eine hohe Wirksamkeit.
Neue Teamleiter*innen bleiben, sie bleiben gesund und sind gut für die Teamperformance.
Sein planen erste konkrete Schritte für Ihre Erfolgsstrategie als Führungskraft.
Methoden
Wissensinput, Einzel- und Gruppenarbeit, Gesprächstraining, auf Wunsch Videoanalyse, Praxisbeispiele, Feedback
Dauer
2 Tage – 3 Tage
Führen auf Distanz
Viele Unternehmen arbeiten mittlerweile gemeinsam in virtuellen Teams und an unterschiedlichen Standorten.
Führen auf Distanz braucht eine Entwicklung weg von der Kontrollkultur hin zu einer stärker ergebnisorientierten Herangehensweise. Führungskräfte brauchen ein neues Verständnis der eigenen Führungsrolle. Freiräume gewähren, eigenverantwortliches Arbeiten unterstützen, gegenseitige Verantwortlichkeit leben sind wichtige Führungsaufgaben.
Klares, zielgerichtetes und verbindliches Führen braucht bestimmte Voraussetzungen:
- Es braucht digitale Werkzeuge (Teams, Zoom, Slack, Taskboard…)
- Es braucht Strukturen
- Es braucht Methoden, wie Meetings produktiv gestalten werden können, wie interaktiv gearbeitet werden kann, Moderationsmethoden
- Es braucht Rituale
- Es braucht eine Kultur der Zusammenarbeit, eine Fehlerkultur, eine Führungskultur
Unsere Workshop-Themen sind
- Wahrnehmung schulen, Dysbalancen im Team analysieren
- Online klar und verständlich kommunizieren, Selbst- und Fremdreflexion zur eigenen Online-Kommunikation
- Digitale Werkzeuge für das Führen auf Distanz kennenlernen (Miro Board, KANBAN, virtuelle Whiteboards …
- Resonanz erzeugen, Routinen schaffen, Team in die Balance bringen
- Digitale Meetings planen und sinnvoll gestalten
- Kultur der digitalen Zusammenarbeit finden, Netiquette, Teamgeist
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungskräfte-Teams, die auf Distanz führen oder geführt werden
Ziel und Nutzen
- Teams im produktiven Flow halten
- Werkzeuge und Methoden finden, die für das eigene Unternehmen/Team geeignet sind
- Teamgeist auch beim hybriden Arbeiten leben, WIR Gefühl trotz Distanz
- Eigene Stärken und Ressourcen kennen und nutzen
Methoden
Moderation, Trainerinput, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Diskussion, Feedback
Dauer
1-2 Tage
Generationen übergreifendes Arbeiten und Führen
Unterschiedliche gesellschaftliche Entwicklungen prägen Generationen in den Wertvorstellungen, Lebensentwürfen, Prioritätensetzungen. Im Führungskontext bedeutet dies unter anderem, sich mit den mannigfachen Einstellungen und Erwartungshaltungen auseinanderzusetzen und die teils widersprüchlichen Anforderungen aufzugreifen.
Forscher*innen unterteilen momentan hauptsächlich 4 Gruppen. Die Babyboomer und die Generationen X, Y, Z. Die Einteilung in verschiedene Generationen ist ein Versuch, Hauptmerkmale zu benennen und zusammenzufassen.
Was unterscheidet diese Gruppen?
Eine Studie von Stephan Weinert „Gewünschte versus gelebte Führung – Anforderungen der Generation Z & Y treffen auf die Praxis“ von 20219 (Universität Ludwigshafen) fasst folgende Kernaussagen zusammen:
- Partizipative Führung wird von der Generationen Z und Y als „gut“ empfundenen. Die Führungspraxis strebt hingegen vorrangig einen charismatischen Ansatz an.
- Die Generation Z schätzt noch stärker eine ausgeprägt partizipative Führung als die Generation Y.
- Derzeitige Führungskräfte streben vor allem einen leistungsorientierten Führungsansatz, Entscheidungsfreude und feste Regeln und Strukturen an. Dies alles ist für Generationen Z und Y unattraktiv.
Es existieren große Diskrepanzen zwischen gewünschter und momentan gelebter Führung.
Unsere Workshop-Themen sind
- Erwartungshaltungen, Ansprüche, Bedürfnisse und Zielsetzungen der verschiedenen Generationen in Bezug auf ihr Arbeitsleben
- Vorteile für Teams durch Diversität
- Unterschiedliche Denk- und Arbeitsweisen der verschiedenen Generationen
- Unterschiedliche Generationen – Unterschiedliche Führung
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungskräfte-Teams
Ziel und Nutzen
Unternehmen und Teams sind bestens vorbereitet auf die unterschiedlichen Herausforderungen der Generationen. Unterschiede werden unterstützend und positiv genutzt. Das macht Arbeitgebennde attraktiv, verbindet und bindet Mitarbeitende.
Methoden
Wissensinput, Einzel- und Gruppenarbeit, Praxisbeispiele, Feedback
Dauer
2 Tage
Kommunikation
Führungs-Persönlichkeit und Kommunikation
Bei sich bleiben als Führungskraft, authentisch sein und die MitarbeiterInnen erreichen – dies sind wichtige Themen in der Unternehmenswelt.
Das persolog® Leadership-Profil unterstützt Führungskräfte dabei, dass eigene Führungsverhalten zu reflektieren, den Führungsstil zu analysieren, das Erfolgspotential zu erschließen.
Warum dies wichtig sein könnte? Sich selbst als Führungskraft zu erkennen und zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung für authentische und gute Führung. Sich seiner sicher sein, souverän als Führungskraft agieren, gibt den MitarbeiterInnen Sicherheit.
Das persolog® Leadership-Profil gehört zu einer Generation professioneller Entwicklungsinstrumente. Als innovatives Persönlichkeitsinstrument hilft es, die Kommunikation und die Beziehungen zu anderen Menschen zu verbessern.
Unsere Workshop-Themen sind
- Analyse der eigenen Verhaltens- und Kommunikations-Kompetenzen
- Anhand der Verhaltensdimensionen Dominanz – Initiative – Stetigkeit und Gewissenhaftigkeit erhalten Sie ein realistisches Selbstbild
- Sie verstehen Ihre Verhaltensdynamik
- Sie entdecken, wie Ihre Kommunikation auf andere wirkt
- Sie finden Möglichkeiten, die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit anderen bewusst zu steuern
Durch ein der Situation angemessenes Verhalten und einer aktiven Gestaltung Ihrer Kommunikation eröffnen sich Möglichkeiten für eine klare Kommunikation und ein Verständnis füreinander.
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungskräfte-Teams
Ziel und Nutzen
- Sicheres und unterstützendes Führungsverhalten
- Mitarbeitenden Sicherheit geben durch eigenes Führungsverhalten
- Intensives und professionelles Miteinander gestalten
- Mitarbeitende sinnstiftend und individuell unterstützen können
Methoden
Moderation, Trainerinput, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Diskussion, Feedback
Für die Analyse nutzen wir das Persönlichkeits-Profil von persolog®.
Dauer
2 Tage
Kommunikations-Leitfäden: Fünf auf einen Streich
Das Seminar vermittelt Grundlagen-Wissen zu folgenden erfolgreichen Kommunikationsleitfäden
„Aktives Zuhören“,
„Das lösungsorientierte Gespräch“,
„Feedback – Feed Forward“,
„Konflikt-Gespräche“ und
„Konflikte moderieren“.
Unsere Workshop-Themen sind
- Die innere Einstellung
- Gespräche planen und vorbereiten
- Das aktive Zuhören ist eine zentrale Gesprächsführungstechnik, um verbindliche und empathische Gespräche führen zu können.
- Die lösungsorientierte Gesprächsführung nutzt Fragen, die die gemeinsame Lösungssuche unterstützen. Grundannahme: jeder Mensch trägt Lösungsansätze in sich.
- Feedback – Feed Forward sind außerordentlich wichtig für gelebte Unternehmens- und Kommunikationskultur. Während Feedback das Verhalten in der Vergangenheit ins Zentrum stellt, steht beim Feed Forward die gewünschte Entwicklung im Vordergrund.
- Konflikt-Gespräche sind nicht jedermanns liebste Gespräche. Nach Glasl, einem der bekanntesten Konflikt-Experten, ist ein Konflikt dann vorhanden, wenn es – bildhaft gesprochen – unter der Wasseroberfläche kracht. Finden Sie eigentliche Konfliktursachen und besprechen Sie, wie Sie den Konflikt beilegen.
- Zwischen Streitenden zu moderieren, ist eine Herausforderung für Führungskräfte. Hierfür haben wir eine einen praktikablen Fragenkatalog.
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungskräfte-Teams
Ziel und Nutzen
Schnell entscheiden können, welches Gespräch, Sie führen wollen Gespräch, angemessen ist.
Sicheres Auftreten und Kommunizieren als Führungskraft.
Mitarbeitende werden durch eine gelungene Kommunikation gefördert und gewertschätzt. Das verbindet und bindet.
Methoden
Wissensinput, Einzel- und Gruppenarbeit, Gesprächstraining, Rollenspiele, auf Wunsch Videoanalyse, Praxisbeispiele, Feedback
Dauer
2 Tage
Lösungsorientierung im Gespräch: Halte es einfach. Halte es praktikabel. Vertraue.
Im Mittelpunkt des lösungsfokussierten Kommunikations-Ansatzes stehen die Ressourcen und die Stärken des Menschen. Von Beginn an suchen die Beteiligten umsetzbare Lösungsansätze und verkürzen im besten Falle die Zeit, um Lösungen zu finden. Zudem ist ein wichtiger Grundsatz: Suche einfache und umsetzbare Ideen.
Diese Herangehensweise basiert auf der Theorie von Steve de Shazer und seiner Frau Insoo Kim Berg, zwei wichtigen Begründern der lösungsorientierten Kurz-Therapie. Bekannt ist dieser Ansatz auch als Milwaukee-Axiom.
Die zentrale Frage ist bei diesem Ansatz: Wie konstruieren wir Lösungen? Und Lösungen gibt es immer. Gefunden werden diese in einem kooperativen Prozess.
Der Kurs baut auf Basiswissen zum Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun (4-Ohren-Modell), aktives Zuhören, Basics nonverbale Kommunikation (oder Körpersprache) auf.
Unsere Workshop-Themen sind
- Grundannahmen der lösungsfokussierten Kommunikation
- Überzeugungen, Grundhaltungen, ethischen Richtlinien und Glaubenssätze
- Aktives Zuhören als Basis-Technik
- 1. Offene, empathische Grundhaltung
- 2. Authentisches, kongruentes (übereinstimmendes) Auftreten
- 3. Akzeptanz und bedingungslose positive Beachtung der anderen Person.
- Lösungsfokussierte Gesprächsführung: Die 4 Phasen nach Bamberger
- 1. Synchronisation
- 2. Lösungsvision und Ressourcenfokussierung
- 3. Lösungsfindung
- 4. Lösungsevaluation
- Ein einfacher Leitfaden für lösungsorientierte Gespräche im Alltag
In 7 Schritten zu einer guten Lösung kommen
Zielgruppe
Führungskräfte, Führungskräfte-Teams
Ziel und Nutzen
Lösungsorientierte Gespräche zielen auf Eigenverantwortung und Selbstvertrauen der Gesprächspartner*innen ab. Mitarbeitende entdecken eigene Ressourcen und finden eigene Lösungswege – für Führungskräfte stehen Gemeinsamkeit und Unterstützung im Vordergrund. Das verbindet und bindet.
Methoden
Moderation, Trainerinput, Einzel- und Gruppenarbeit, auf Wunsch Videoanalyse, Fallbeispiele, Diskussion, Feedback
Dauer
2 Tage